Die alte Fliege

Wenn der König am späten Nachmittag Hof hielt, wurde zuerst der dunkelrote, breite und zweigeteilte Damastvorhang von mit prächtigen Kampfanzügen angetanen, jungen Milizangehörigen an die Seiten geschoben. Ihre Glacehandschuhe aus feingegerbtem Lammleder leuchteten vor dem dunklen, silberdurchwirkten Stoff wie vier torpedoförmige, lumineszierende Tiefseefische. Ausgerüstet waren die beiden mit vergoldeten Kalaschnikows, ältere russische Modelle, die noch gut funktionierten, wie mir stolz einer der Hofschranzen zuraunte. Jeder der beiden Lakaien hatte mehrere dieser Luxuswaffen um den Hals hängen, sodass sich leicht der Vergleich mit den über die Maßen geschmückten Christbäumen einstellte, wie sie die meisten Weihnachtszimmer in der Neuen Welt zierten.
Hinter dem Vorhang tat sich ein schwarzer, mächtiger Höhleneingang auf, in welchen das niedere Volk hineinstarrte. Den ganzen Tag hatte es in diesem Saal auf dem harten Boden gesessen, essend, schwatzend und immer wieder betend. Bis zu siebenmal stündlich beugten sie den Rücken, legten die Stirn auf die prachtvoll, pittoresken, von Kinderhand geknüpften Teppiche, und riefen an Ahriman, den Geist der Finsternis, dass er ihnen sein Licht senden möge, wie es geschrieben steht in Abschnitt 1 der GROSSEN SAGA, Vers 630:
„Du sollst anrufen Ahriman und dein Haupt senken in den Staub der Wüste, die mein eigen ist, deren süßer Dufthauch und trockene Glut dein sündiges Herz dämpfen und dich leiten möge auf dem gerechten Wege zum Paradiese, das hinieden dein Zeichen sei, fürderhin von tausend Jungfrauen gehegt, von irdischer Schmach gelöst im Licht!" '
Solches Verlangen hatte allen Gläubigen den Tag leicht gemacht und sie wussten, dass der König ihnen nun davon sprechen werde, wie er es immer zu dieser Stunde tat, und er kam hervor, gebückt und gestützt auf einen silbernen Krummstab aus dem Dunkel seiner Höhle, in schwarzes Tuch gehüllt, sein weißer Bart verdeckte fast das runde Amulett, das er an einer Kordel auf der Brust trug und das die Dämonen abwehren sollte. Bleich leuchtete sein Antlitz, das an die erhabenen und würdigen Züge der alten Könige gemahnte, wie sie vor Zeiten dem Volk erschienen waren und mit großer Gewalt herrschten in ihrem Reich.
„Tod den Ungläubigen!" - schrien sie jetzt gellend laut in ihrer Sprache immer wieder im Chor, mit erhobenen Armen, die Hände zu Fäusten geballt, minutenlang, bis nur noch heiseres Stöhnen und das schwere Atmen der Menge vernehmbar war.

Der König richtete sich auf, nickte mehrmals mit dem hohlwangigen Kopf, was seine Dankbarkeit ausdrückte, und sah mit erhobenem Haupt sein Volk an, sein strenger Blick durchdrang jeden einzelnen, wie gering er auch sein mochte, und sprach dann in die Stille:

„Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie glauben nicht. Versiegelt hat Ahriman ihre Ohren und ihren Geist. Ihre Augen sind blind und sie reden die Lüge. Ihnen ist der Tod bestimmt, der in der Gottesschlacht über sie kommt und sie werden zu Staub und Asche, darin meiner Wüste gleich, doch sie begreifen es nicht." Nach einer längeren Pause fügte er leise und beschwörend hinzu: „Ist es nicht so, dass sie die Toren sind und merken es nicht? Haben sie nicht unsere Städte und Dörfer zerstört, unsere Frauen verführt und geschändet, unseren Glauben mit Füßen getreten und unsere Bräuche verspottet und uns zu Opfern gemacht? Es kommt der Tag der Rechtleitung, des Unheils über die Ungläubigen. Seht mich an, der ich unverwundbar meine Tage gerecht unter euch lebe und euch täglich sage: Stiftet Unheil den Ungläubigen auf Erden, so wird euer Lohn sein die Fülle im Paradies!"

Erst jetzt fiel mir an einer rückwärtigen Fensternische, die wunderbar von kunstvoll verschlungenen, kalligraphischen Arabesken eingerahmt wurde, der einbeinige Kameramann auf, von dem man mir schon erzählt hatte. An das linke Auge hatte er das Okular eines professionellen Sony-Gerätes gedrückt, mit dem rechten Arm stützte er sich auf eine hölzerne Krücke. Seine dunkelrote Baskenmütze verlieh ihm das abenteuerliche Aussehen eines Fremdenlegionärs. Gewiss war er - ein Hobbyjournalist - teuer gekauft worden, wie so viele andere Helfer in diesen Tagen. Scheinbar unbeeindruckt dokumentierte er den Auftritt des Königs für die staatliche Teleanstalt, die im Verborgenen agierte und die Mitglieder der kämpfenden Truppe draußen im Lande belehrend und gleichzeitig unterhaltsam mit sogenannten Kampfvideofilmen informierte. Ein Aufpasser, der die ganze Zeit hinter mir gestanden hatte, flüsterte mir überflüssigerweise zu: „Alles in Farbe." Er folgte mir dann unauffällig nach draussen, wo ich versuchte, heimlich einen Schluck Bourbon aus meinem guten alten Flachmann zu trinken. Dies gelang mir, indem ich wie aus Versehen einen Handschuh fallen liess und diesen am Boden umständlich in die Innentasche meiner Weste verstaute, gleichzeitig mit der anderen Hand den Flachmann öffnete und einen Schluck zu mir nahm. Gestärkt und erleichtert ging ich in Richtung meines von Bomben halb zerstörten Hotels, wenn man diese zerfallende Ruine ohne Wasser und Licht, ohne Telefon und Fernseher, überhaupt ohne den gewohnten Service, ohne alles also, so nennen wollte. Ich warf mich auf mein ebenerdiges Lager, zog die dünne Baumwolldecke über mich und hörte auf die schabenden, knisternden Schleifgeräusche der Skorpione und anderen Getiers. Daran war ich schon gewohnt, es kümmerte mich nicht sonderlich. Nein, das Gefühl der Beklommenheit , das sich mit Müdigkeit mengte, und das ich leider auch allzu gut kannte, musste andere Gründe haben. Bald überkam mich Schlaf, traumloser Dämmerschlaf.

Anderntags kam ich zu spät in die Versammlung. Der König, auch „Meister" genannt, schien aufgeregt, ja heftig erregt zu sein und sprach mehr zu sich, als zu den Gläubigen, die ehrfürchtig zu ihm aufschauten. Seine linke Hand hatte er waagrecht erhoben und sah beständig auf den rotlackierten Fingernagel seines langen, knotigen kleinen Fingers, auf dem reglos eine Fliege sass, die augenscheinlich tot war. Der Grösse nach eine Drosophila 2, auch Tau- oder Essigfliege genannt, deren Larven vorzugsweise in eingemachtem Obst, gärenden Fruchtsäften, aber auch in Essig leben und als beliebtes Versuchstier der Genetiker bekannt wurde. Die Fliege auf dem Fingernagel des Meisters hatte aber auffälligerweise zwei unterschiedliche Sehwerkzeuge: das eine blau, das andere schwarz. Diesen Unterschied zur herkömmlichen Taufliege, deren Augen farblos sind, konnte ich durch mein umgebautes, auf Detailansichten spezialisiertes Opernglas wahrnehmen, das ich stets mit mir führte, wenn ich ausser Haus ging. Im übrigen waren die Flügel des Tieres mit dem charakteristischen Adernetz durchzogen, welches hier aber mit stark farbigen Schuppen bedeckt war. Meine Annahme war eben, dass es sich bei diesem Exemplar um eine gewisse Variante der Drosophila handeln musste, mit einem blauen, wohl lichtbrechenden Facettenauge und einem schwarzen Punktauge, wie uns dieser Sachverhalt ja auch hinlänglich von der Biene her bekannt ist. Offensichtlich war die Fliege kurz zuvor an Altersschwäche gestorben und man debattierte nun in der Folge stundenlang über ein der Bedeutung und dem Rang des Tieres angemessenes Denkmal. Zunächst wollte man ein riesenhaftes Grabmal - Geld spielte keine Rolle - in Form eines Hexagons
mitten in der Wüste erbauen, am Kreuzpunkt der Pilgerwege, die das Land durchzogen. Wegen erheblicher Schwierigkeiten, mangelnder Wasserversorgung, allgemeiner Sicherheitsprobleme etc., wurde dieser Vorschlag bald verworfen. Der König, auch genannt „Meister aller Rebellen" und Vorsitzender des Komitees „Allwissende weise Ratgeber", ließ sich von den Argumenten seiner engsten Berater nicht umstimmen und beschloss, einige Zeit zu warten, um den Eingebungen zu folgen, die er in der Einsamkeit der Wüste erhoffen konnte. Durch einen geheimen Hinterausgang seiner Höhle, seiner Wohnstätte und seinem Versteck zugleich, ging er des Nachts hinaus und niemand wusste, wo er sich aufhielt. Als er sich nach etwa vierzehn Tagen zur gewohnten Zeit wieder in seinem Palast zeigte, trug er die Fliege nicht mehr bei sich. Er ließ verlauten, dass er sie eigenhändig im Wüstensand begraben hatte, einer Stimme folgend, die er mit eigenen Ohren gehört hatte und die sprach: „Sand nimm und bring das Tier mir dar, in Asche und Staub, auf dass es ihm wohl sei in der Erde deiner Väter." Also tat er und alles Volk war einverstanden und wollte nun natürlich das Ereignis feiern. Mit einer abrupten Handbewegung gebot der Herrscher Stille und verwies auf das Denkmal für die Fliege, das ja noch zur Erinnerung erbaut werden müsse.
Große Ratlosigkeit breitete sich aus. Wie sollte dieses Mahnmal aussehen? Hatte die großartige Idee des hexagonalen Mausoleums schon keinen Anklang gefunden, was sollte man ohne die Fliege denn sonst bauen? Nur einen Text auf einer Gedenktafel, wie das von den Fundamentalisten ständig gefordert wurde und was auch ganz der Auffassung der Bilderlosigkeit der religiösen Eiferer entsprochen hätte? Was sollte der einzelne Pilger - der in der Regel der Schrift nicht mächtig war - denn tun? Allein in der Wüste ohne die willigen Lehrer, die oft meist in der Stadt benötigt wurden und dort in hohem Ansehen standen.
Auch wusste man um den verheerenden Einfluss der Propaganda. Viele Meinungen verwirrten den Geist. Sicher war nur, dass ein strategisches Ziel für die feindlichen Teufel weder erwünscht noch auf lange Sicht sinnvoll war, selbst wenn das Denkmal nur zum Zwecke der Täuschung erbaut werden würde.
Ein anderer, der jedoch anonym bleiben wollte, brachte noch einen Vorschlag vor den Rat, welcher - wie Eingeweihte wissen wollten - alsbald in unbändiges Gelächter ausbrach, erst nach ernstem Zureden der Vernünftigen konnte er wieder gemäßigt werden.
Wie aus informierten Kreisen bekannt wurde, sollten diesem Vorschlag gemäß große Briefmarken verschiedene Ansichten der Fliege zeigen und auf alle Hilfspakete geklebt werden, die täglich zusammen mit den Bomben vom Himmel fielen, noch bevor sie an die Bedürftigen, also noch bevor sie an die Kämpfer in den zahlreichen unwegsamen Gegenden des Landes verteilt werden würden. Jedoch: Erstens gab es keinen Klebstoff mehr, zweitens waren die Druckereien alle zerstört und drittens war der berittene Postdienst stark geschwächt. Das Hauptargument gegen diesen Vorschlag allerdings war die Frage, wie die Sleeper in aller Welt auf dieses Vorhaben reagieren würden. Sicher, man verständigte sich mobil mit den modernsten Handys aus der ersten Welt, soweit die Sprecherlaubniszeiten dies zuließen, aber was hatten die Brüder schon davon, außer verschlüsselten, nervenden Nachfragen über Internet nach dem praktischen Sinn dieser Briefmarken. Vorausschauend werde dieser Vorschlag doch keinesfalls der eigentlichen Interessenlage gerecht, derzufolge Pakete, insbesondere mit einem taktischen Zweck, eine ganz andere Bestimmung haben, daher nicht auf den ersten Blick enttarnt werden dürften.
Wenn dieser Vorschlag sich durchsetzen sollte, sagten jedenfalls die radikalen Rechten der Fraktion, werde dies ernste, nicht wiedergutzumachende Folgen haben; der bekannte „Ohne-mich"-Standpunkt also, der sich als Druckmittel gleichwohl durchsetzte.
Einige Besserwisser fragten auch vorsichtig nach der versäumten Möglichkeit, die Fliege durch einen Spezialisten einbalsamieren zu lassen und dann erst in einem Steinsarg dem Wüstensand einzugeben. Hier zeigte sich ganz die unverständige und vollkommen un-theologische Auffassung von Laien, von geistig Blinden, die den Sinn und Zweck des Fliegendenkmals erst nach langen Erklärungen und Ermahnungen begreifen wollten. Der Verweis auf die immer noch bestehenden, auch als „hohe Schulen" bekannten Umerziehungslager, in denen unserem Verständnis nach seinerzeit die berüchtigte „chinesische Gehirnwäsche" praktiziert wurde, genügte schließlich, um die sichtlich erleichterten Diskutanten zu überzeugen.
Dass es sich hier um Interna handelt, die dem Leser in ihrer ganzen Tragweite nicht weiter beschrieben werden können, steht auf einem anderen Blatt. Nur ein Beispiel für die mannigfachen Methoden, die in diesen Schulen praktiziert werden, sei kurz beschrieben: Der Delinquent wird sitzend in der Mitte des fensterlosen, Tag und Nacht mit Neonlicht ausgeleuchteten Schulungsraumes fixiert. Über seinem Kopf hängt ein mit Wasser gefüllter Eimer, der an der Unterseite mit einem kleinen Loch durchbohrt ist, sodass in Abständen von jeweils zwei Sekunden ein Wassertropfen austreten kann und genau auf die rasierte Schädelmitte des Lernenden auftrifft. Die Lehrer wissen aus Erfahrung, wann jenes schmerzhafte Delirium eintritt, in welchem der Schüler bereit ist, die Wahrheit aufzunehmen. Am späten Abend sollte noch eine Ortsbesichtigung stattfinden. Mitten zwischen noch aufragenden Brandmauern sollte - soweit hatte man Einigkeit erzielt - ein hoher Betonsockel errichtet werden, der, und das war noch das Geheimnis, weder mit einer Inschrift versehen werden noch irgendein Symbol zeigen sollte. Bald war der Festtag der Einweihung nahe. Die wenigen Entscheidungsträger hatten sich vorher weidlich gestärkt, sogar Wein war gereicht und getrunken worden, selbstverständlich in Abwesenheit der ohnehin verängstigten Pressevertreter, denen bedeutet wurde, sich diesmal ganz zurückzuhalten. „Vertrauen gegen Vertrauen", wie es diplomatisch im offiziellen Statement hieß. Der Einweihungstag fiel nicht zufällig auf den vierzigsten Jahrestag der Reichsgründung. Alles was Beine hatte, war zum Denkmalsort geeilt, um zu sehen, was geschah und um den mit Megaphonen verstärkten Erklärungen zu lauschen. Das Volk ließ sich nieder und betete stumm. Die Einpeitscher saßen auf verlorenem Posten und flehten vergeblich um ihren Obolus, der ihnen doch sonst allemal sicher war. Endlich kam rumpelnd ein Autokran an, der den meterhohen Betonsockel aufrichtete, der bis dahin unter Tarnzeug versteckt auf dem Boden gelegen hatte und von den Einheimischen als Essbank oder zum Ausruhen benutzt worden war. Als der König mit seinem Gefolge nahte, wurde es ruhig. Alle Gesichter richteten sich erwartungsvoll auf ihn. Der streckte seinen Silberstock aus und beschrieb einen Kreis in die kalte Luft. Alle begriffen gleich, dass er damit die Form des eigentlichen Denkmals meinte. Dann wies er auf die hohe Plattform der Betonsäule und alsbald rollte die dafür bereitgestellte Miliztruppe eine mannshohe, leere Glaskugel an den Sockel heran. Und dies geschah mit äußerster Sorgfalt wegen der überall verborgenen, gefährlichen Tretminen. Ein Kran hievte die Kugel hinauf und zum allgemeinen Erstaunen fiel sie nicht wieder herunter, sondern glänzte in allen Regenbogenfarben prächtig über den Ruinen. Eine Mulde in der Plattformmitte stabilisierte die Kugel. Der Zweite Meister des „Weisen Rates" trat nun hervor und erläuterte mit fester, doch auch nachsichtiger Stimme das Denkmal:
„Der Fliege", sagte er, „die - unsichtbar für den Feind - in dieser Kugel wohnt, deren Geist allen Gläubigen den Weg weist, gleichwohl ihr leiblicher Tod im Wüstensand besiegelt wurde, errichten wir dies Denkmal als Zeichen und ständigen Hort, als lehrreiches Beispiel für unseren Durchhaltewillen und unseren Glauben an das Licht."
Nach einem Augenblick des Schweigens verdunkelte sich der Himmel und Blitze erleuchteten den Platz gespenstisch. Finsternis breitete sich aus, die Menschen flohen in ihre Behausungen. Es wurde ganz still. In der Ferne mischte sich grollendes Donnergeräusch mit den weniger lauten Explosionsgeräuschen der Fliegerbomben.
Der König stand die ganze Nacht allein vor seinem Denkmal. Die Augen hielt er geschlossen. Er hatte Zeit. Viel Zeit.

H. K.


1 Die Übersetzung stammt von einem nahezu unbekannten Historiker des 18.Jh., der unbestätigten Meldungen zufolge in den Wirren der napoleonischen Kriege umkam: Jean-Baptiste GODART.
Eine mdl. Überlieferung besagt, dass er sich gegen Ende seines Lebens in Königsberg (?) aufgehalten habe - angeblich war er gelähmt und verbrachte seine letzten Tage gestikulierend und schreibend.

2 Der Mathematiker David Hilbert beliebte in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts die gebildeten Stände Göttingens mit wissenschaftlichen Vorträgen zu erbauen. Eine seiner Reden begann er mit den Worten: „Drosophila ist eine kleine Fliege, doch groß ist unser Interesse an ihr..." Er hob auf die geometrische Anordnung der Gene von Drosophila melanogaster ab; für ihn gab es kein „ignorabimus", jedes Problem war lösbar. Auch soll er einmal gesagt haben: „Aberglaube bringt Unglück, aber ich bin Gottseidank ungläubig."